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Bischof isst solidarisch

Benefizaktion der Kantine des Bischöflichen Ordinariats Würzburg – Erlös kommt Armenküche der Malteser in Sankt Petersburg zugute

Würzburg (POW) Seine Solidarität mit den Menschen in Russland hat Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am Mittwoch, 19. Oktober, gezeigt: Er nahm in der Kantine des Bischöflichen Ordinariats an der Aktion „Ein Essen für Sankt Petersburg“ teil. Einen Euro zusätzlich pro Mittagessen zahlten die Mitarbeiter von Ordinariat und Caritasverband, um so die Malteser-Sozialküche in der Millionenstadt an der Newa zu unterstützen. Für einen Euro können die Malteser in Sankt Petersburg eine komplette Mahlzeit für die Ärmsten der Armen zubereiten.

Küchenchef Willi Karl und sein Team hatten russische Köstlichkeiten bereitet, die auch dem Würzburger Bischof wunderbar schmeckten. Bei Bortschtsch und Tsachachochibili kam Bischof Hofmann schnell mit den Verantwortlichen der Malteser ins Gespräch. Er zeigte sich betroffen von der Armut in Sankt Petersburg, von der ihm Malteser-Diözesanleiter Hans-Georg von Mallinckrodt und Diözesangeschäftsführer Herbert Kiesel berichteten. Seit 1992 geben die Malteser täglich über 600 Essen kostenlos an Arme, Rentner, Bedürftige oder auch kinderreiche Familien aus. Inzwischen ist ihre Sozialküche die einzige dieser Größenordnung in ganz Sankt Petersburg. „Die Schere zwischen Reichen und Armen geht immer weiter auf“, sagte Kiesel. „Deshalb sind die Menschen auch weiterhin auf unsere Hilfe angewiesen.“

Spendenkonto der Malteser: Ligabank Würzburg, BLZ 75090300, Konto 103007057, Kennwort: Sankt Petersburg Sozialküche.

 

(4305/1369; E-Mail voraus)

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